Die LK-Reform. Änderungen ab dem 01. Oktober 2020

Pe Arndt
Pe Arndt
Share:

Hier eine Zusammenfassung über die LK-Reform, die von mybigpoint veröffentlicht wurde.

Ab dem 1. Oktober 2020 gibt es neue Regularien für die Berechnung der Leistungsklasse (LK). Nach mehrjähriger Arbeit an der LK-Reform stehen nun die grundlegenden Änderungen fest, die ab Oktober in Kraft treten werden. Anstoß zur Entwicklung der bevorstehenden Leistungsklassen-Reform war eine Umfrage, die im Jahr 2017 unter den aktiven Tennisspielern in Deutschland vorgenommen wurde. Das Resultat: Einige Änderungen sollen in der Wertung der LK vorgenommen werden. Nun stehen diese fest und werden mit Beginn der Wintersaison greifen.

Gleich vorweg: das neue LK-System ist aufgrund der kontinuierlichen Berechnung natürlich deutlich komplexer als das aktuelle System, bei dem nur einmal im Jahr die neue Leistungsklasse berechnet wird - dafür aber viel dynamischer.

Da im kontinuierlichen System die Stichtagswertung entfällt, müssen die entsprechenden Regularien  zur Berechnung laufend einfließen. Die wöchentliche Berechnung der neuen Leistungsklasse wird unter Berücksichtigung der erzielten Mannschafts- und Turnierergebnisse im Portal mybigpoint im LK-Portrait 2.0 abgebildet und kann dort im Detail nachvollzogen werden. Mit dem dort zur Verfügung gestellten LK-Rechner kann jeder Spieler die Verbesserung seiner LK für einen potentiellen Sieg vorausberechnen.

Das Programm zur Berechnung der LK wurde so angelegt, dass es sich an sogenannten "Eckwerten" orientiert, die als Systemparameter leicht geändert werden können. So besteht die Möglichkeit, das gesamte System jährlich zu "tunen" und damit an die Entwicklung anzupassen.

Wöchentliche Aktualisierung

Die LK wird deutlich dynamischer: Jede Woche erfolgt eine Aktualisierung der LK unter Berücksichtigung der erzielten Mannschafts- und Turnierergebnisse.

Erweiterung des LK-Bereiches bis LK 25

Damit ergibt sich eine größere Differenzierung im unteren LK-Bereich, sodass sich die vielen Spieler mit LK 23 besser verteilen werden.

Leichterer Aufstieg im unteren LK-Bereich

Spieler haben es im unteren LK-Bereich von nun an leichter, sich zu verbessern. In der LK 25 reicht beispielsweise bereits ein Einzelsieg für einen Aufstieg um eine LK-Stufe. So können sich bislang zu schlecht eingestufte Spieler schnell in Richtung einer adäquaten Bewertung entwickeln.

LK mit Nachkommastelle

Auch innerhalb der einzelnen LK-Stufen wird genauer differenziert: Die LK wird mit einer Dezimalstelle ausgewiesen. Somit lassen sich auch kleinere Verbesserungen abbilden.

Reduzierung des maximalen Abstiegs

Der bisherige Abstieg von max. 2 LK-Stufen pro Jahr wird auf 1,2 reduziert. Die Verrechnung erfolgt ebenfalls kontinuierlich: Jeder Spieler bekommt pro Monat einen "Motivationsaufschlag" von 0,1 auf seine LK angerechnet.

Wertung der Doppel

Endlich wird auch Doppelspielen angemessen gewürdigt: Doppel- und Mixed-Ergebnisse fließen mit 50% Wertigkeit in die LK-Berechnung ein. Damit wird sich das Abschenken von Doppeln in Mannschaftsspielen reduzieren und es ergeben sich vielfältige Möglichkeiten für neue, attraktive Turnierformate.

Jeder Sieg zählt

Auch Siege gegen LK-schwächere Gegner führen zukünftig zu einer stärkeren Verbesserung. Somit ist jedes Match wichtig und jeder Erfolg wertvoll.

So erfolgt die Anrechnung von Siegen

LK-Punkte

Wie bisher richtet sich die Punktzahl für einen Sieg nach der LK-Differenz der beiden Spieler. Ein Sieg gegen einen Spieler mit der gleichen LK ist weiterhin 50 Punkte wert.

Hürde

Die erzielten Punkte werden durch einen Hürdenwert geteilt. Dieser gibt die Punktzahl an, die für einen Aufstieg um eine LK-Stufe benötigt wird. Dementsprechend bedeuten z.B. 50 Punkte bei einer Hürde von 100 Punkten eine Verbesserung von 0,5 LK-Stufen.

Der Hürdenwert hängt von der eigenen LK ab; je besser die LK, desto höher die Hürde. Somit werden im oberen LK-Bereich weiterhin höhere Anforderungen an die Spieler für einen Aufstieg gestellt: Bisher wurde dies über die Anzahl der benötigten Siege gegen Gegner mit besserer LK geregelt. Die Hürde ersetzt diese Bedingung.

Altersklassenfaktor

Zusätzlich beeinflusst die Altersklasse der Turnierkonkurrenz oder der Liga die Wertigkeit des Sieges.

Ein Altersklassenfaktor von 0,8 z.B. bedeutet, dass die o.g. Verbesserung von 0,5 LK-Stufen nur zu 80% angerechnet, also auf 0,4 reduziert wird.

Der Faktor wird im Jugend- und Seniorenbereich wirksam. Zielsetzung ist es, die LK auch über die verschiedenen Altersstufen hinweg wieder besser vergleichbar zu machen.

Die Punktefunktion P

Eckwerte der Punktefunktion sind die Mindestpunktzahl (eingestellt auf 10) und die Maximalpunktzahl für einen Sieg (eingestellt auf 110). Unveränderbarer "Angelpunkt" bleibt die Punktzahl 50 in der eigenen LK-Stufe (LK-Differenz = 0). Wie im alten System ist die Höhe der Punktzahl ansonsten abhängig von der LK-Differenz des Siegers zum Verlierer. Anstelle einer Tabelle benötigt man allerdings eine Funktion, die auch nichtganzzahlige LK-Differenzen verarbeiten kann:

Die Hürde H

Die Hürde entspricht der Jahresmindestpunktzahl, die im alten System benötigt wurde, um eine LK aufzusteigen. Dort betrug sie 250 Punkte. Im neuen System wird stattdessen eine Funktion eingesetzt, die von einem Eckwert für LK 25 bis zu einem quasi unendlichen Wert bei LK 1 geeignet aufsteigt, denn in der LK 1 ist ja kein Aufstieg mehr möglich. Der Eckwert bei LK 25 wird auf 50 gesetzt, um zu gewährleisten, dass man dort nur einem Sieg benötigt, um diese LK-Stufe zu verlassen (gilt unter Berücksichtigung des Altersklassenfaktors nur für die Aktiven, s.u.), denn man bekommt ja in der tiefsten LK-Stufe bei einem Sieg mindestens 50 Punkte. Ein weiterer Eckwert ist der Hürdenwert in der Mitte bei LK 13. Dieser wurde auf Basis von Vergleichsrechnungen mit dem alten System auf 200 gesetzt. Diese Vorgaben führen auf die Hürdenfunktion:

Der Altersklassenfaktor A

Eine Grundidee des LK-Systems ist, im Gegensatz zu den Ranglisten ein altersübergreifendes Vergleichssystem zu bieten. Dies ist bisher nicht gelungen, weil sowohl in Punktspielen als auch in Turnieren zumeist "altersgerecht", also innerhalb der eigenen Altersklasse, gespielt wird und zu wenige altersübergreifende Spiele stattfinden, als dass sich das System von alleine regulieren könnte. So haben sich innerhalb der Altersklassen separate LK-Verteilungen entwickelt, die im Quervergleich nicht passen. Um hier gegenzusteuern, wird der Altersfaktor eingeführt, der die Ergebnisse den Altersklassen gemäß abwertet.

Maßgebend ist dabei die Altersklasse der Liga oder der Konkurrenz, in der das Ergebnis erzielt wurde - bewusst nicht das eigene Alter und auch nicht das Alter des Gegners. Man lässt so einem älteren, aber leistungsstarken Spieler über die freie Auswahl der Konkurrenz die Möglichkeit, durchaus höher zu punkten als in seiner eigenen Altersklasse üblich.

Nur bei Siegen in der offenen Klasse gibt es also die volle Punktzahl. Bei den Senioren fällt sie dann geradlinig ab - bis zum Eckwert von 0,3 = 30 % bei Altersklasse 90. Bei der Jugend ist der Verlauf kurvenförmig bis zum Eckwert von 0,2 = 20 % bei der AK U11.

Die resultierende LK-Verbesserung

Aus den genannten Parametern P, H und A besteht das Werkzeug, um die LK-Verbesserung aus einem Sieg zu berechnen: Für die Berechnung der Punktzahl und der Hürde setzt man die aktuell gültige LK mit einer Nachkommastelle ein. Der Quotient von Punktzahl durch Hürde wird mit genügend Nachkommastellen genau gerechnet (im Ergebnisprotokoll werden drei Stellen ausgewiesen) und dann gemäß gespielter Altersklasse prozentual gewichtet:

V= P / H * A

Beispiel: LK 13,0 gewinnt gegen LK 11,0 in der AK45:

P=80, H=200, A=75%

V= 80 / 200 * 75% = 0,3

Doppel und Mixed

Die aus Doppel- und Mixedsiegen resultierende LK-Verbesserung wird analog ermittelt. Für die Berechnung der Punkte und der Hürde werden die LK-Mittelwerte der beiden Teams zugrunde gelegt: (LK Spieler 1 plus LK Spieler 2) geteilt durch zwei. Das Endergebnis wird den beiden Siegern schließlich zu je 50% als Verbesserung angerechnet.

Auswertung im Wochen-Rhythmus

Wöchentlich werden alle neuen (noch nicht berücksichtigten) Ergebnisse ausgewertet, die bis zum jeweiligen Sonntag erspielt und spätestens bis Dienstag 24:00 Uhr in der Nationalen Tennisdatenbank (NTDB) vorliegen. Ergebnisse von Montag oder Dienstag bleiben demnach außen vor. Die Auswertung erfolgt wie bereits beschrieben, wobei der auf eine Nachkommastelle abgeschnittene Begleitwert die neue, nach außen ausgewiesene LK ergibt. Diese ist maßgebend für Turnierannahme und Setzung sowie für die Mannschaftsaufstellungen zu den festgesetzten Stichtagen. Diese LK ist dann für mindestens eine Woche gültig und ist Basis für die weiteren Berechnungen.

Monatlicher Motivationsaufschlag statt jährlichem Abstieg

Jeder Spieler bekommt pro Monat einen Wert von 0,1 auf seine LK hinzugerechnet. Dies bedeutet einen jährlichen Abstieg von 1,2 LK-Stufen, gleichmäßig auf die Monate verteilt. Erzielt jemand in einem Jahr kein Ergebnis, so steigt er also um 1,2 ab. Im alten System stieg er um 2 LK-Stufen ab - die neue Regelung ist also deutlich sanfter.

Der Motivationsaufschlag wird am Ende des Monats fällig. Er wird am letzten Tag des Monats auf den Begleitwert geschlagen und geht am darauffolgenden Mittwoch in die LK-Berechnung ein. Kann ein Spieler in dem betrachteten Monat Ergebnisse aufweisen, so werden diese mit dem kommenden Aufschlag wöchentlich verrechnet. Am Monatsletzten wird dann ggf. nur noch ein verbliebener Rest entsprechend ausgewertet.

Der Aufschlag wirkt sich also monatlich sichtbar auf die LK aus und soll den Spieler so zugleich motivieren, aktiv zu bleiben bzw. aktiv zu werden; von daher die Bezeichnung "Motivationsaufschlag".

Rücknahme des Motivationsaufschlags bei längerer Passivität

Im alten System war es möglich, aufgrund von Verletzung, Schwangerschaft, Auslandsaufenthalt oder anderen Gründen der Passivität eine Festschreibung seiner LK zu erwirken. Dies musste vom Spieler explizit beantragt werden.

Anstelle dieser Festschreibung gilt nun folgende Regelung: Hat jemand 12 Monate kein gewertetes Spiel bestritten, dann können ihm 0,6, also 50 Prozent, des bis dahin angesammelten Jahreswerts erlassen werden. Für längere Spielpausen gilt dasselbe.

Unabhängig davon können Spieler weiterhin aus dem LK-System genommen werden, wenn sie in keiner namentlichen Meldung aufgeführt sind und in dem laufenden Jahr sowie den beiden vorangegangenen Jahren kein LK-relevantes Spiel ausgetragen haben. Solche Spieler müssen dann gegebenenfalls neu eingestuft werden.

Höherbewertung der Mannschaftsspiele

Die große Mehrzahl der Ergebnisse kommt aus den Mannschaftsspielen. Ferner spielt insgesamt gesehen nur eine Minderheit zusätzlich Turniere.

Bei diesem Spielerverhalten ergibt sich das Problem, dass viele leistungsstarke Spieler zu wenig Ergebnisse erzielen, um sich adäquat im LK-System wiederzufinden, da sie nur einige Mannschaftsspiele bestreiten. Die Folge war eine Flut von Umstufungen zum Mannschaftsmeldetermin.

Dem wird im neuen System durch folgende Maßnahmen gegengesteuert:

a) Die Siege im Doppel bringen mehr Punkte als früher
b) Der potentielle Abstieg wurde wie oben beschrieben abgemildert.
c) Durch die Transparenz seiner LK-Entwicklung wird der eine oder andere vielleicht doch geneigt sein, ein Turnier zu spielen, wenn er sieht, dass die Mannschaftsspiele nicht ausgereicht haben, um seine LK zu halten.
d) Die Siege bei den vom DTB und den Verbänden organisierten Mannschaftsspielen (Einzel, Doppel und Mixed) werden 10% höher bewertet.

Dieser Bonus von 10 % ist zwar relativ gering, sollte aber zusammen mit den übrigen Maßnahmen Wirkung zeigen, zumindest im unteren LK-Bereich.

Meisterschaftsbonus

Für die Teilnahme an Deutschen Meisterschaften, an Verbandmeisterschaften oder an den Meisterschaften der nächstuntergliederten Region (meist Bezirk) wird ein Bonus von 0,1 LK-Punkten vergeben. Der Bonus wird pro Spieler und Kalenderjahr nur für einen dieser Wettbewerbe gewährt und setzt voraus, dass mindestens ein vollständiges Einzel (ohne Aufgabe) bestritten wurde.

Im Vergleich zur alten Regelung gibt es den Bonus nur einmal und er ist außerdem für alle Kategorien gleich - er ist ja ohnehin "geschenkt" und nicht leistungsorientiert.

Ahndung von Nichtantreten

Das Nichtantreten eines Spielers bzw. einer Doppel- oder Mixed-Paarung wird mit einem "n.a." vermerkt und geahndet. Der Grund für das Nichtantreten ist dabei ohne Belang. Davon ausgenommen ist lediglich das Nichtantreten zu weiteren Spielen innerhalb desselben Turniers nach vorherigem Nichtantreten oder vorheriger Aufgabe.

Bei jedem n.a. erhalten die Spieler einen Motivationsaufschlag von mindestens 0,1 auf ihre LK. Hierbei werden die letzten 12 Monate betrachtet. Liegt in dieser Frist bereits ein n.a. vor, so wird das neue n.a. mit einem Aufschlag von 0,3 geahndet; liegen bereits mehrere n.a. in dieser Frist vor, dann mit einem Aufschlag von 0,5.

Auch im neuen LK-System wird es weiterhin zu Ersteinstufungen von neuangemeldeten Spielern und in begründeten Fällen zu Umstufungen kommen. Für Spieler, die auf der Deutschen Rangliste verzeichnet sind, wird ein LK-Wert aus dem Ranglistenplatz errechnet, Spieler ausländischer Verbände können eine "Fest-LK" erhalten. Wie ab Oktober die jeweiligen Ein- und Umstufungen vorgenommen werden und wie die Korrektur von Ergebnissen erfolgt, fassen wir nachfolgend für dich zusammen.

Ersteinstufung

Für die Neuanmeldung von Spielern zum LK-System sind der jeweilige Verein und der Landesverband zuständig. Die Einstiegs-LK ist normalerweise die LK 24,0. Ersteinstufungen können jederzeit vorgenommen werden.

Der Landesverband kann den Spieler zum Beispiel auf Antrag seines Vereins oder aufgrund eigener Kenntnisse besser einstufen. Er sollte dabei aber die vom DTB festgelegten Obergrenzen je Altersklasse berücksichtigen. Eine noch bessere Einstufung sollte nur in Absprache mit den zuständigen Gremien erfolgen.

Umstufungen

In begründeten Fällen können vom Verband auch Umstufungen erfolgen, allerdings nur im Zeitraum der namentlichen Mannschaftsmeldungen.

Einstufungen über Rangliste

Für Spieler, die in der Deutschen Rangliste vertreten sind (Damen, Herren, Senioren/-innen), wird ein LK-Wert (mit einer Nachkommastelle) aus dem Ranglistenplatz errechnet. Ist dieser Wert besser als die erspielte LK oder hat der Spieler noch keine LK-Einstufung, so wird er als neue LK des Spielers genommen. Diese "Bestanpassung" wird an dem Mittwoch vorgenommen, der auf die jeweils vierteljährliche Ranglistenveröffentlichung folgt.

Für Spieler, die über die DTB-Rangliste mit einer LK unterhalb eines LK-Werts von 1,5 eingestuft werden, ist dieser Wert die permanent gültige "Fest-LK" bis zur Veröffentlichung der nächsten Rangliste. Dies sind die TOP 100 der Damen- und Herrenranglisten.

Für die verschiedenen Altersklassen gelten die folgenden Tabellen mit den Parametern:

  • R: Anzahl der Spieler auf der Rangliste in dieser Altersklasse
  • LK1: Die Einstufung für die Nr.1 der jeweiligen Rangliste.
  • z: Die Anzahl der LK-Stufen, über die verteilt wird.

Einstufung von ausländischen Spielern

Spieler ausländischer Verbände, die ein vergleichbares Einstufungssystem haben und nicht im LK-System geführt sind, können mit Hilfe einer Vergleichsliste eine LK zugewiesen bekommen, die bis zum 1. Februar des Folgejahres als "Fest-LK" gültig ist.

Korrektur von Ergebnissen und weitere Besonderheiten

Fehlende oder falsch erfasste Ergebnisse werden im Rahmen der wöchentlichen Neuberechnung korrigiert, sobald sie entdeckt werden. Hierbei wird zukünftig nur das Ergebnis zwischen den betroffenen Spielern korrigiert werden und nicht die Ergebnisse, die im Nachhinein anders zu bewerten gewesen wären. Dies gilt auch für Korrekturen, die von den zuständigen Gremien im Rahmen von Einsprüchen oder anderen Vorgängen entschieden werden. Anderenfalls würden sehr viele Ergebnisse im Nachhinein geringfügige Korrekturen erhalten, was für die Spieler schwierig nachzuvollziehen wäre.

Beim Einstieg in die LK 2.0 werden eventuelle Korrekturen allerdings noch laufend eingearbeitet und rückwirkend berücksichtigt; auch solche, die noch das LK-Jahr 2019/20 betreffen und somit die Start-LK im neuen System beeinflussen könnten.

Besondere Regelungen für die Randbereiche der LK

Ein Spieler kann über Siege maximal die LK 1,5 erreichen. Dadurch wird der LK-Bereich von 1,0 bis 1,4 geschützt, der für die TOP 100 der Ranglisten der Damen und Herren reserviert ist.

Gleitet ein Spieler mit seiner LK rechnerisch über 25, so wird diese wieder auf 25,0 gesetzt. Das kann zum Beispiel auch bedeuten, dass ein n.a. nicht (voll) geahndet wird.

Weitere Neuigkeiten